Pfizer
Manufacturing Austria GmbH

GESCHICHTE.

Das Feinchemie-Unternehmen Charles Pfizer & Co. wurde 1849 in Brooklyn, New York gegründet. 1944 gelang es Pfizer, Penicillin in großen Mengen zu produzieren – man wurde zum weltweit größten Hersteller. Die erste österreichische Pfizer-Niederlassung öffnete 1956 ihre Pforten.

2014 übernahm das Unternehmen von Baxter die zugelassenen Impfstoffe gegen FSME sowie MenC und die Produktionsstätte in Orth an der Donau wurde Teil von Pfizer Österreich.

PRODUKTE.

Pfizer stellt in Orth Wirkstoffe für zwei Impfstoffe, für den weltweiten Bedarf her. Das ist zum einen der FSME-Impfstoff zum Schutz vor Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und zum anderen der MenC-Impfstoff, der gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte Meningitis (MenC) schützt.

FAKTEN.

Standort Orth an der Donau

319 Mitarbeiter*innen

WIR ALS ARBEITGEBER.

  • spannende und herausfordernde Aufgaben
  • Innovationsgeist & Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort
  • Weiterentwicklungs-Möglichkeiten in einem weltweiten Konzern
  • familiäre Unternehmenskultur
  • attraktive Remuneration
  • zusätzliche Benefits
    (Werksbus, Essensstütze, Service-Awards, Recognition System, Gratis-Impfstoffbestellung …)
  • Corporate-Volunteering-Möglichkeit


KONTAKT.

Pfizer Manufacturing Austria GmbH
Uferstraße 15
2304 Orth an der Donau

freie Stellen:
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Von Viren und Einbrechern – den den „Tätern auf der Spur“

EXPERIMENT 8

WAS DU WISSEN SOLLST.

Wenn wir Gegenstände berühren, werden immer kleine Mengen an körpereigenen Chemikalien auf den entsprechenden Gegenstand übertragen – ganz egal, ob es sich um Schweiß, DNA oder Viren und Bakterien handelt. Bei den übertragenen Proben handelt es sich meist um so geringe Mengen, dass sie mit dem freien Auge nicht sichtbar sind. Diese Tatsache hat schon viele Verbrecher überführt (Fingerabdrücke, DNA-Spuren), hilft aber auch beim Verbreiten von Krankheiten. Mithilfe von Chemikalien, die unter UV-Licht leuchten, machen wir diesen Übertragungsprozess sichtbar.

WAS DU BRAUCHEN WIRST. 

  • Fluorescein-haltige Paste
  • UV-Lampe (Schwarzlichtlampe)

    WAS DU MACHEN SOLLST.

    • Verteile die Fluorescein-haltige Paste auf deiner Hand.
    • Berühre nun Gegenstände (mit leicht zu reinigenden Oberflächen) oder schüttle die Hand von einem Kollegen.
    • Bitte einen weiteren Kollegen nun, die berührten Oberflächen zu berühren oder schüttle ihm die Hand und so weiter.
    • Schalte das Licht ab und verwende die Schwarzlichtlampe, um festzustellen, wie weit sich der Farbstoff im Raum bzw. auf den Händen verteilt hat.

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    WAS DAHINTER STEHT.

    Mit den geeigneten Analyseverfahren (in unserem Fall einer Schwarzlichtlampe) lassen sich oft schon Spuren von Chemikalien oder biologischen Materialien detektieren. Diese analytischen Verfahren
    sind geeignet, um Identität oder Konzentration bestimmter Verbindungen zu bestimmen, und zeigen in unserem Fall, wie leicht die Verbreitung von Chemikalien möglich ist. Oft reicht eine kurze Berührung einer kontaminierten Stelle, um selbst mit dem jeweiligen Material verunreinigt zu sein. Genaue Analyse von Oberflächen ist zum Beispiel bei Tatorten wichtig, um Verbrechen aufzuklären, spielt aber auch – wie wir in den letzten Jahren gesehen haben – bei der Ausbreitung ansteckender Krankheiten eine wichtige Rolle.

    Pfizer beschäftigt sich mit der Erforschung und Produktion einer Reihe von Medikamenten und Impfstoffen. Mit diesem Experiment wollen wir zeigen, wie leicht Krankheitserreger übertragen werden können und unterstreichen die Wichtigkeit der Impfstofferzeugung.