1949 wurde ISOVOLTA in Werndorf bei Graz als „Österreichische Isolierstoffwerke Kommanditgesellschaft H. Turnauer & Co“ gegründet; 1962 nahm man das Werk in Wiener Neudorf als Headquarter in Betrieb.
Die internationale Expansion begann Mitte der 1980er-Jahre mit der Gründung von Produktions- und Vertriebsstandorten in Indien, den USA, China, Spanien, Rumänien, Mexiko, Deutschland und Frankreich. Die Aufsplittung 2002 in ISOVOLTA AG und ISOMAX AG erlaubte eine präzisere Fokussierung sowie noch bessere Konzentration der Geschäftstätigkeit – eine Stütze für gesundes Wachstum.
Konsequente Erweiterung des Produkt-Portfolios – technische Hochdrucklaminate für die Elektro-, Freizeit- und Flugzeugindustrie, Schichtpressstoffe für die Möbelindustrie – und die Gründung von Tochtergesellschaften („Thermax Brandschutzbauteile GmbH“) garantieren nachhaltiges Unternehmenswachstum.
Alle Mitarbeiter in diversen Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit bemühen sich täglich, ihre partnerschaftlichen Kundenbeziehungen mit fachlicher und persönlicher Kompetenz zu festigen.
1 307 Mitarbeiter*innen weltweit
2 Lehrlinge in Österreich
15 Standorte weltweit
ISOVOLTA AG
IZ, NÖ-Süd,
Straße 3/Objekt 3
2355 Wiener Neudorf
Ansprechpartner für freie Stellen:
Manuela Schober
recruiting@isovolta.com
www.isovolta.com
EXPERIMENT 4
Chlor oder andere Halogene kommen in vielen natürlichen Stoffen vor, sie sind aber auch Bestandteil bestimmter künstlicher Polymere, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid oder PVC. Mit Hilfe von Kupferdraht lassen sich diese Halogene ganz einfach nachweisen. Wenn man halogenhältige Verbindungen auf einem Kupferdraht in der nichtleuchtenden Bunsenbrennerflamme erhitzt, verfärbt sich die Flamme für kurze Zeit charakteristisch grün. Mit diesem einfachen Test kann man Halogene einfach und schnell nachweisen.
Wenn halogenhältige Verbindungen wie Polyvinylchlorid oder Natriumchlorid auf einer Kupferoberfläche erhitzt werden, entstehen dabei Kupferverbindungen - sogenannte Kupferhalogenide, die bei hohen Temperaturen flüchtig sind und in der nichtleuchtenden Bunsenbrennerflamme verdampfen. Durch die hohe Temperatur werden zusätzlich Elektronen der Kupferionen angeregt und emittieren Licht mit der charakteristischen grünen Farbe. Die Halogene sind also nicht direkt für die Flammenfärbung verantwortlich, sie helfen lediglich dabei, Kupfer in die Gasphase zu bringen.
Übrigens – der Test weist nicht eindeutig auf Halogene; bestimmte andere Elemente geben ebenfalls
flüchtige Kupferverbindungen und täuschen so die Anwesenheit von Halogenen vor.
Kupfer leitet Wärme sehr gut und schnell –
verwende immer eine Holzkluppe, wenn du den Kupferdraht erhitzt.