Geberit
Produktions
GmbH & Co KG

GESCHICHTE.

Das Unternehmen wurde 1874 von Albert Gebert in Rapperswil/Schweiz gegründet, ursprünglich als Spenglereibetrieb. 1905 entwickelte man hier den ersten, mit Blei ausgeschlagenen Holzspülkasten und ebnete damit den Weg in die Sanitärtechnik. 1935 stieg der Betrieb in die Kunststoffverarbeitung ein und erweiterte danach schrittweise sein Produktportfolio im Bereich der Sanitärsysteme. 1964 „erfand“ man den ersten Unterputzspülkasten.

PRODUKTE.

Geberit ist weltweit tätig, heute europäischer Marktführer in der Sanitärindustrie und beschäftigt insgesamt rund 12 000 Mitarbeiter*innen in 26 Werken und über 50 Vertriebsgesellschaften. Der Standort Pottenbrunn in NÖ wurde 1971 gegründet.

Zu den verwendeten Verfahren gehören die Kunststoffspritz- und die Kunststoffschweißtechnik; Montage erfolgt sowohl manuell als auch automatisiert. Produziert werden unter anderem Abflusssysteme für Duschen, Badewannen, Waschtische, aber auch Dachentwässerungen sowie Rohrleitungssysteme.

FAKTEN.

Standort Pottenbrunn

440 Mitarbeiter*innen
30 Lehrlinge
90% Exportanteil

WIR ALS ARBEITGEBER.

  • erfolgreiches und stabiles Unternehmen
  • ausgezeichnete Unternehmenskultur
  • Ausbildung selbstbewusster Persönlichkeiten und hochqualifizierter Facharbeiter*innen

  • höchst erfolgreiche Lehrlingsausbildung
  • kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Lehrmethoden und -aktivitäten

WIR BILDEN AUS.

  • Kunststoffformgebung
  • Kunststofftechnik
  • Kunststoffformgebung/Werkzeugbautechnik (Doppellehre)
  • Werkzeugbautechnik
  • Metall/Elektrotechnik (Doppellehre)
  • Maschinenbautechnik
  • Elektrotechnik
  • Informationstechnologie (IT-Technik)
  • Betriebslogistikkaufmann/frau
  • Industriekaufmann/frau


KONTAKT.

Geberit Produktions GmbH & CoKG
Gebertstraße 1
3140 Pottenbrunn

Ansprechpartner für freie Stellen:
heinz.amberger@geberit.com
www.geberit.at/karriere

Die Phosphor­salzperle

EXPERIMENT 3

WAS DU WISSEN SOLLST.

Die Firma Geberit ist für viele keramische Erzeugnisse (z. B. Waschbecken) bekannt. Diese, z. B. aus Porzellan, werden oft glasiert, meist weiß, aber auch mit bunten Überzügen. Ein Modellversuch, der zeigt, wie man färbige glasartige Materialien herstellt, ist ein analytischer Schnelltest, die sogenannte „Phosphorsalzperle“.

WAS DU BRAUCHEN WIRST. 

  • 1 g Ammoniummagnesiumhydrogenphosphat
  • Brenner
  • Magnesiastäbchen
  • hitzebeständige Ablagemöglichkeit
  • 1 ml Lösung von CoCl2 (1 mol/l)
  • 1 ml Lösung von NiSO4 (1 mol/l)
  • 1 ml Lösung von FeSO4 (1 mol/l)
  • 1 ml Lösung von CuSO4 (1 mol/l)
  • 1 ml Lösung von FeCl3 (1 mol/l)

WAS DU MACHEN SOLLST.

  • Entzünde den Brenner und stelle auf die rauschende Flamme mit blauem Kegel ein.
  • Halte ein Ende des Magnesiastäbchens in den unsichtbaren Teil der Flamme, bis es glüht.
  • Nimm das Stäbchen aus der Flamme und tauche es in das feste Ammoniummagnesiumhydrogenphosphat, sodass vom Salz etwas kleben bleibt.
  • Halte das Stäbchen so lange in die Flamme, bis das Salz geschmolzen ist.
  • Lass das Stäbchen abkühlen, sodass der anhängende Tropfen wieder fest ist.
  • Tauche nun dieses jetzt erkaltete Ende in eine der oben genannten Lösungen.
  • Wiederhole das Schmelzen und Abkühlen des Tropfens.
  • Betrachte den glasartigen Tropfen am Ende des Magnesiastäbchens.

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WAS DAHINTER STEHT.

Beim ersten Erhitzen des Salzes wird dem Salz Wasser und Ammoniak „ausgetrieben“ - es bilden sich verschiedene Salze mit der Formel (NaPO3)x. Durch das Eintauchen in die Metallsalzlösung (oder in das entsprechende Pulver) bilden sich Schwermetallphosphate mit charakteristischen Färbungen.

Der Test wird als Vorprobe in der qualitativen Analytik von Ionenlösungen verwendet.

WAS DU BEACHTEN MUSST.

Die verwendeten Chemikalien sind teilweise gesundheitsgefährdend!
Es ist daher eine Schutzbrille zu tragen.
Achtung: Das heiße Magnesiastäbchen kann zu Verbrennungen führen!